Heute, am 8. März, dem internationalen feministischen Kampftag, stehen wir unter dem Motto „Feministische Revolution – Für Sozialaufbau, Selbstbestimmung und Solidarität“ solidarisch an der Seite aller Feminist*innen in Göttingen und weltweit.

Die gesellschaftliche Situation von Frauen hat sich in den letzten Jahrzehnten verbessert, aber das reicht bei Weitem nicht aus. Geschlechtsspezifische Lohnunterschiede zu Lasten weiblich gelesener Menschen bestehen fort, Femizide ereignen sich im Durchschnitt jeden dritten Tag allein in Deutschland, und Frauen sind nach wie vor in vielen Bereichen unterrepräsentiert und von Diskriminierung betroffen.

Heute stehen wir auch solidarisch an der Seite derjenigen, die weder Frau noch Mann sind oder sich auf dem diversen Spektrum der Geschlechtsidentitäten befinden, denn patriarchale Gewalt richtet sich gegen alle, die nicht cis-männlich sind.

„Es ist an der Zeit, weiterhin für eine echte Gleichberechtigung und Selbstbestimmung aller Geschlechter zu kämpfen. Wir müssen uns solidarisch zeigen und gemeinsam gegen patriarchale Strukturen und Diskriminierung in all ihren Formen vorgehen. Der heutige feministische Kampftag erinnert uns daran, dass der Kampf für die Rechte und die Würde aller Frauen und marginalisierten Geschlechtern weiterhin von großer Bedeutung ist. Wir kämpfen für eine gerechtere und gleichberechtigtere Welt!“ kommentiert die sozialpolitische Sprecherin der Göttinger Linke Ratsfraktion Nornia Marcinkiewicz die heutigen Aktionen organisiert vom feministischen Bündnis Gö.

Von Tim